Sarah Michelle Gellar



Serienfigur: Buffy Anne Summers
Synchronisation: Nana Spier

Geburtstag: 14. April 1977
Geburtsort: New York
Wohnort: Los Angeles

Besonderheiten:Heißt mittlerweile Sarah Michelle Prinze. Die Namensänderung war ein Geschenk an ihren Mann am 5. Hochzeitstag.


Gellar wurde als Tochter jüdischer Eltern in New York City geboren. Nach der Scheidung ihrer Eltern 1984 wuchs sie als Einzelkind bei ihrer Mutter Rosellen Gellar (geborene Greenfield) auf, ihr Vater Arthur Gellar verließ die Familie.

Im Alter von vier Jahren wurde Gellar von einem Agenten in einem Restaurant entdeckt. Sie drehte daraufhin mehr als 30 Werbespots für die Fastfood-Kette Burger King und wurde sogar vom Konkurrenten McDonald’s wegen vergleichender Werbung verklagt. Infolge der Klage erhielt sie zwei Jahre Hausverbot in allen McDonald's-Restaurants.

Bekanntheit erlangte sie zum ersten Mal durch die Serie All My Children (1993-1995), die ihr 1997 auch die Hauptrolle in der Serie Buffy – Im Bann der Dämonen einbrachte. Mit der Serie schaffte sie den Durchbruch als Schauspielerin und erhielt für ihre Leistung zahlreiche Fernsehpreise. Sie spielte die Rolle der Buffy Summers bis zum Serienende 2003.

1997 hatte sie ihre erste große Kinorolle in dem Horrorfilm Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast zusammen mit ihrem späteren Ehemann Freddie Prinze Jr.. Im gleichen Jahr war sie auch in Scream 2 zu sehen.
1999 spielte Gellar die Hauptrolle in dem Drama Eiskalte Engel an der Seite von Ryan Phillippe und Reese Witherspoon. Der Film war ein internationaler Erfolg und Gellar wurde mit zwei MTV Movie Awards ausgezeichnet.
Neben Buffy war Gellar auch in weiteren Fernsehserien in Gastrollen zu sehen. Unter anderem in Sex and the City (2000) und dem Buffy-Spin-Off Angel – Jäger der Finsternis (1999-2000).

2002 war sie in dem erfolgreichen Kinohit Scooby-Doo und 2004 auch in der Fortsetzung Scooby Doo 2 – Die Monster sind los zu sehen. In dem Jahr spielte sie die Hauptrolle in dem Horrorfilm The Grudge – Der Fluch und blieb diesem Genre auch 2006 mit The Return treu.

In den letzten Jahren war Gellar überwiegend in Independentfilmen zu sehen. Dabei wurde sie vor allem für ihre Leistungen in den Filmen The Air I Breathe - Die Macht des Schicksals (2007) und Veronika beschließt zu sterben (2010) von Filmkritikern gelobt. An ihre früheren Kinoerfolge konnte sie damit aber nicht anknüpfen.

Im Frühjahr 2011 begann die Produktion der Serie Ringer, in der Gellar eine Doppelrolle übernahm. Die Serie wurde von September 2011 bis Mai 2012 auf The CW ausgestrahlt.

Von 2013 bis 2014 war Gellar neben Robin Williams in der von CBS ausgestrahlten Sitcom The Crazy Ones als Sydney Roberts zu sehen.

Seit 2015 spricht sie die Figur der Siebten Schwester (englisch: Seventh Sister) in der Animationsserie Star Wars Rebels, in der auch ihr Ehemann Freddie Prinze junior eine Figur, den Jedi-Ritter Kanan Jarrus, spricht.


Mitgespielte Filme:

1984: Over the Brooklyn Bridge
1988: Funny Farm
1989: Death Strip
1997: Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast
1997: Scream 2
1998: Small Soldiers (Sprechrolle)
1999: Eine wie keine
1999: Einfach unwiderstehlich
2001: Harvard Man
2001: Boogeymen: The Killer Compilation
2002: Scooby-Doo
2004: Scooby Doo 2 – Die Monster sind los
2004: The Grudge – Der Fluch
2006: Der Fluch – The Grudge 2
2006: Southland Tales
2006: The Return
2007: Es war k'einmal im Märchenland (Sprechrolle)
2007: The Air I Breathe - Die Macht des Schicksals
2007: Upper East Side Love - Manchmal ist das Ende nur der Anfang
2009: Possession - Die Angst stirbt nie
2010: Veronika beschließt zu sterben
2013: Freedom Force


Mitgespielte Serien:

1983: An Invasion of Privacy
1988: Spenser
1988: Crossbow
1991: Das Schicksal der Jackie O.
1992: Swans Crossing
1993-1995: All My Children
1997: Familie Robinson aus Beverly Hills
1997-2003: Buffy – Im Bann der Dämonen
1998: King of the Hill
1998: Hercules
1999-2000: Angel – Jäger der Finsternis
2000: Sex and the City
2001: God, the Devil and Bob
2004: Die Simpsons
2005-2009: Robot Chicken
2007: Teenage Mutant Ninja Turtles
2010: The Wonderful Maladys
2011: American Dad
2011–2012: Ringer
2013–2014: The Crazy Ones
2015–2016: Star Wars Rebels

Quelle: wikipedia.de