Seth Green



Serienfigur: Daniel Osbourne
Geburtstag: 8. Februar 1974
Geburtsort: Philadelphia
Wohnort: Los Angeles

Besonderheiten: Hat mit Freunden ein Büro, wo er Scripte entgegennimmt


Green wuchs als Sohn des Lehrers Herb Green und der Künstlerin Barbara Green auf. Er hat noch eine ältere Schwester namens Kaela. Gerüchten zufolge startete Seth seine schauspielerische Karriere bereits im Alter von 6 Jahren bei einer Aufführung von Hello, Dolly! in einem Sommercamp. Seinen ersten Auftritt in einer Kinoproduktion hatte Green im Alter von 10 Jahren an der Seite von Jodie Foster und Rob Lowe in der John-Irving-Verfilmung The Hotel New Hampshire. Im Jahr 1988 spielte er in der Komödie Meine Stiefmutter ist ein Alien den Freund von Alyson Hannigan.

1990 war Green dann in der aufwändigen TV-Verfilmung des Stephen King-Klassikers Es als junger Richard „Richie“ Tozier (im Erwachsenenalter gespielt von Harry Anderson) zu sehen. Es folgten dann eine Reihe Auftritte in verschiedenen Fernsehproduktionen wie zum Beispiel ein Gastauftritt in der Fernsehserie Seaquest DSV. Seinen großen Durchbruch sollte Green allerdings erst mit seiner Darstellung des Filmsohnes von Bösewicht Dr. Evil namens Scott Evil in den Filmen rund um Austin Powers erleben. Er spielte diese Rolle in allen drei bisher gedrehten Teilen dieser Persiflage auf die James-Bond-Filme. Bei den Dreharbeiten zu Austin Powers arbeitete Green auch wieder mit Rob Lowe zusammen.

Weitere Bekanntheit erlangte er in den Jahren 1997 bis 1999, als er in der Serie Buffy – Im Bann der Dämonen den Jungen Daniel „Oz“ Osbourne spielte, der von seinem Cousin gebissen wurde und seither drei Nächte im Monat zum Werwolf wird. Innerhalb der Serie spielte er übrigens, wie schon bei Meine Stiefmutter ist ein Alien, den Freund von Alyson Hannigan, welche die Willow verkörperte.

Im Jahr 2001 war er in dem Film America’s Sweethearts an der Seite von Julia Roberts und Catherine Zeta-Jones zu sehen. 2002 folgte Austin Powers in Goldständer und 2003 war er in der Rolle des James St. James in dem schrillen Film Party Monster zu erleben. Des weiteren spielte er 2003 und 2004 in der Fernsehserie Die wilden Siebziger in fünf Folgen Mitch Miller (Staffeln 5 und 6). Zu seinen bisher letzten Kinofilmen gehören The Italian Job – Jagd auf Millionen (2003), Scooby Doo 2 (2004) und Trouble ohne Paddel (2004).

Zudem ist er seit 1999 in der Serie Family Guy als Stimme des Sohnes Chris Griffin zu hören. Zusammen mit Matthew Senreich produzierte er 2004 die Kurzfilm-Serie Robot Chicken, für die er auch Sarah Michelle Gellar (Buffy) als Synchronsprecherin engagieren konnte. Er hatte auch einen kleineren Auftritt (1993) in der Fernsehserie Akte X, wo er dem FBI-Agenten Fox Mulder (David Duchovny) einen Hinweis auf ein von der Regierung verstecktes UFO gibt und ihm hilft, in ein geheimes Militärlager einzudringen. In einer späteren Folge von Akte X hatte er noch einen kleinen Auftritt als Mordopfer.

Seth Green spielte auch in der Serie Greg the Bunny mit, zusammen mit dem aus American Pie – Wie ein heißer Apfelkuchen bekannten Eugene Levy. Die Serie wurde in Deutschland von Comedy Central ausgestrahlt. Zuletzt wurde Seth Green als „Guest Host“ bei WWE RAW eingesetzt und bestritt sogar ein Match zusammen mit Triple H und John Cena gegen Legacy (Randy Orton, Ted DiBiase Jr. und Cody Rhodes). Von September 2013 bis Februar 2014 war er in einer Hauptrolle in der Sitcom Dads zu sehen.

Seit dem 1. Mai 2010 ist Green mit Schauspielkollegin Clare Grant verheiratet.[1]

Zusammen mit Breckin Meyer und Ryan Phillippe besitzt er eine Produktionsfirma.


Mitgespielte Filme:

1984: Das Hotel in New Hampshire
1987: Radio Days
1987: Can't Buy Me Love
1888: Meine Stiefmutter ist ein Alien
1990: Hart auf Sendung
1993: C2 Killerinsect
1993: Auf der Spur des Terrors
1993: Airborne
1996: Schatten einer Liebe
1997: Austin Powers - Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat
1998: Ich kann's kaum erwarten
1998: Staatsfeind Nr. 1
1999: Im Labyrinth der Lüge
1999: Die Killerhand
1999: Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung
2000: Knockaround Guys
2000: Diary Of A Mad Freshman
2001: Rat Race
2001: The Trumpet of the Swan
2001: Josie and the Pussycats
2002: Austin Powers in Goldständer
2002: Greg The Bunny
2003: Party Monster
2003: The Italian Job – Jagd auf Millionen
2004: Scooby Doo 2 – Die Monster sind los
2004: Trouble ohne Paddel
2005: Ein Trauzeuge zum Verlieben
2005: Be Cool – Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten großen Hit
2008: Spritztour
2008: The 1 Second Film
2009: Old Dogs – Daddy oder Deal
2010: Milo und Mars
2014: Guardians of the Galaxy
2017: The LEGO Batman Movie
2017: Guardians of the Galaxy Vol. 2
2018: Eine dumme und nutzlose Geste


Mitgespielte Serien:

1992: Beverly Hills 90210
1993: Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI
1994: Eine starke Familie
1997–2000: Buffy – Im Bann der Dämonen
2000: Angel – Jäger der Finsternis
2003–2004: Die wilden Siebziger
2004: Will & Grace
seit 2005: Family Guy (Synchronstimme Chris Griffin)
2006/2008: Entourage
2007: Grey’s Anatomy
2008: Heroes
2008: My Name Is Earl
2009: WWE (Gastauftritt bei Monday Night Raw als „Guest Host“)
2009: Titan Maximum
2012: How I Met Your Mother
2012–2013: Holliston
2013: Men at Work
2013–2014: Dads
seit 2014: Teenage Mutant Ninja Turtles (Stimme von Leonardo)
2015: Community

Quelle: wikipedia.de